Interkulturelle Schulentwicklung
Unsere Schule soll ein Ort sein, an dem sich alle wohlfühlen
In jeder Schule kommen viele Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen, Erwartungen und Meinungen zusammen. Das Miteinander verläuft nicht immer konfliktfrei. Oft sind Herkunft, Religion oder Missverständnisse der äußere Anlass. Sprachbarrieren können die Klärung zusätzlich erschweren oder auch konfliktverschärfend wirken. Interkulturelles Lernen ist ein Baustein zur Chancengleichheit und zur Steigerung des Schulerfolges.
Interkulturelles Lernen betrifft uns alle
Eine gängige Sichtweise ist, dass interkulturelles Lernen vor allem die Anderen betrifft: Die Migrantinnen und Migranten. Oder auch: Die Schülerinnen und Schüler. An der Schule müssen sich jedoch alle mit ihrem kulturellen Selbstverständnis auseinandersetzen, um sich und die Anderen besser zu verstehen. So können wir alle unseren ihren Anteil zu einer stetigen Verbesserung des Schul- und Lernklimas beitragen.
Interkulturelle Öffnung als Ziel
Als Interkulturelle Koordinatorin beteilige ich mich an Schulentwicklungsprozessen, berate Lehrkräfte zu relevanten Unterstützungsangeboten, bringe Menschen miteinander ins Gespräch und stoße Projekte an. Ein Projekt ist die Einführung des Interkulturellen Kompetenztrainings für unsere Schule.